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Nachhaltigkeits-Marketing für mehr Umsatz

Sich in der heutigen Zeit mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen und eine Strategie aufzustellen, ist unerlässlich. Wie soll jedoch diese Strategie an die Gäste kommuniziert werden? In diesem Ratgeber zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihren Einsatz für die Umwelt ohne Greenwashing für Ihr Marketing nutzen können.

Eine Glühbirne die in Erde steckt und daneben wächst ein kleines Pflänzchen auf Euromünzen

So vermarkten Sie Ihren Einsatz für Umwelt und Menschen

Das Thema Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Der Wertewandel hat zu einer nachhaltigkeitsorientierten Kultur geführt. Unternehmen, die diesen Wandel nicht verpassen möchten, sollten selbst nachhaltig wirtschaften. Dafür müssen sie Qualität und Preis mit Ökologie und Sozialem zusammenbringen. Das gilt auch für Gastronomen und Hoteliers.

Vorteile: Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit, Image-Gewinn, Mehrpreisakzeptanz

In einer Hand voll mit Erde wächst ein Pflänzchen heran

Wer alle drei Ebenen der Nachhaltigkeit respektiert – die ökologische, die soziale und die ökonomische – der übernimmt Verantwortung und setzt sich aktiv für die Zukunft unserer Umwelt und die der Menschen ein. Dabei kann er den Nachteil der Mehrkosten aber durch den Image-Gewinn und eine Großzahl an Gästen mit größerer Mehrpreisakzeptanz ausgleichen, wenn nicht sogar übertrumpfen. Viele Restaurants, Cafés und Hotels, die sich einem nachhaltigen Konzept verschrieben haben, verzeichnen derzeit große Gewinne und sind ständig ausgebucht.

Nachteil: Kosten für nachhaltige Produkte

verschiedene Einwegprodukte aus nachhaltigen Ressourcen

Wer sich als Restaurant oder Hotel für Nachhaltigkeit einsetzt, muss meist erst einmal höhere Kosten in Kauf nehmen. Maßnahmen zur Effizienz können manchmal kostenfrei sein, aber für Bio-Lebensmittel, sparsame Elektrogeräte, Einwegteller aus Naturprodukten, nachhaltige Holzmöbel etc. muss tiefer in die Tasche gegriffen werden.

Vermarktung der nachhaltigen Produkte und Maßnahmen

Eine Person stapelt auf einem Tisch Euro-Münzen auf - daneben liegt ein Taschenrechner, Brille und Stift

Durch transparente Unternehmensprozesse, jährliche Nachhaltigkeitsberichterstattung und gesellschaftliche Verantwortung in Form von Spenden, Mitarbeiterbenefits oder Ähnlichem wird das Vertrauen in einen Gastro-Betrieb oder ein Hotel gestärkt. Nachhaltig wirtschaftende Unternehmen und ihre Produkte brauchen ein glaubwürdiges Marketing. Den Gästen muss zwischen all den Gütesiegeln, Zertifizierungen und Greenwashing-Kampagnenvermittelt werden, dass es sich hier um ein Produkt oder eine Maßnahme handelt, welche wirklich zur Verbesserung der Welt beiträgt. So können auch sie als Konsument sich daran beteiligen.

Marketing-Tipps

Nachhaltigkeit richtig zu vermarkten, scheint Fettnäpfchen bereitzustellen. Wenn Sie ehrlich sind und die Werbekanäle sinnvoll nutzen, werden Sie schnell Erfolg haben.

Nachhaltig leben – glaubhaftes Image aufbauen

Nachhaltigkeit sollte keine Werbemasche sein, sondern wirklich gelebt werden. Prüfen Sie Ihre gesamte Wertschöpfungskette. Wer sein Engagement nur vortäuscht, dem fällt dieser Betrug früher oder später auf die Füße. Gastronomen und Hoteliers sollten auf allen Ebenen auf soziale und ökologische nachhaltige Prinzipien umsetzen. Jeder Mitarbeiter sollte diese Philosophie mittragen. Übernehmen Sie also Verantwortung und stärken durch Transparenz Ihr Image!

Finger weg von Missionierung

Gefährlich wird es, wenn Sie in Foren oder Blogs Meinungsbildner sein wollen. Ihr Betrieb sollte nicht missionieren, sondern lieber als transparenter und ehrlicher Gastgeber auftreten. Zwingen Sie niemandem eine Meinung auf. Eine klare Positionierung und offene Information sind zielführender und sympathischer.

Zielgruppe beachten

Auch wenn Nachhaltigkeit jeden angeht, ist das Thema derzeit eher bei jüngeren kritischen Menschen, die sich gründlich damit beschäftigen oder sich dafür sogar politisch engagieren. Wer als Unternehmen Nachhaltigkeit nur zu Imagezwecken ausnutzen möchte, fliegt daher schnell auf. Berücksichtigen Sie die junge Zielgruppe bei all Ihren Maßnahmen.

Digitale Medien richtig nutzen

Über einem Smartphone fliegen verschiedene App-Icons

Diese junge Zielgruppe, die Wert auf Nachhaltigkeit legt, informiert sich umfangreich – meist im Internet. Das sollten Gastronomen und Hoteliers nutzen und transparent kommunizieren, inwiefern sie Nachhaltigkeit in ihr Unternehmen einbinden.

Homepage

Richten Sie auf Ihrer Homepage eine eigene Kategorie oder Seite zum Thema Nachhaltigkeit ein. Dort können Sie alle Aspekte darstellen, die Sie bei sich umsetzen: Zutaten aus Bio-Anbau, Abfallreduktion in der Küche, energieeffiziente Geräte, Textilien aus Bio-Baumwolle, sozial orientiertes Wirtschaften, zertifizierte Materialien etc. Unterschätzen Sie auch nicht die Suchmaschinenoptimierung für Keywords wie „Restaurant Bio“, „Café vegan“ oder „Hotel nachhaltig“. Damit verbessern Sie Ihr Suchmaschinen-Ranking

Social Media

Gerade in den sozialen Medien darf die kontinuierliche Kommunikation zum Thema Nachhaltigkeit nicht fehlen. Schreiben Sie über alte und neue Maßnahmen, die Sie in Ihrem Betrieb umsetzen. Fotos von zertifizierten Holzmöbeln werden Ihre Zielgruppe genauso überzeugen wie ein Video vom Biobauernhof, von dem Sie Lebensmittel beziehen.

Online-Anzeigen

Unter Umständen ist auch das Schalten von Online-Anzeigen sinnvoll. Dabei können Sie große Anbieter wie Google oder Facebook nutzen oder auch auf kleinere Plattformen gehen, die sich auf das Thema Nachhaltigkeit spezialisiert haben.Newsletter dafür nutzen, um auf ihre Nachhaltigkeitsstrategie zu informieren. Dort ist der passende Platz, die Gäste auf dem Laufenden zu halten.

Plattformen

Wer nach einem nachhaltigen Restaurant in seiner Nähe sucht, sollte Sie auch online finden. Dazu platzieren Sie Ihre ökologische und soziale Ausrichtung auch bei Anbietern wie Google Maps/Business, Bing, Yelp, Apple Maps, Facebook, Foursquare und auf Bewertungsportalen wie TripAdvisor. So schaffen Sie es, bei den wichtigen „In meiner Nähe“-Anfragen weit oben gefunden zu werden.

Newsletter

Gerade Hotels können Ihr Marketing-Tool Newsletter dafür nutzen, um auf Ihre Nachhaltigkeitsstrategie zu informieren. Dort ist der passende Platz, die Gäste auf dem Laufenden zu halten.

Aufforderung zu Bewertung und Kommentaren

Auch wenn Kunden von sich aus hin und wieder online über ihre Besuche von Lokalen und Hotels schreiben, lohnt es sich gerade in Zusammenhang mit Nachhaltigkeit, dazu aufzurufen. Das kann man über die sozialen Medien machen, aber auch per Flyer im eigenen Restaurant. Auf eine Belohnung für eine Bewertung sollte man aber unbedingt verzichten. Die Gefahr eines Shitstorms, der unabsehbare negative Folgen fürs Image mit sich bringt, ist immens.

Klassische Kanäle

Je nach Konzept kann sich auch Werbung in den klassischen Werbekanälen lohnen. Beispiele: Ein großes Hotel, das seine Strategie auf Nachhaltigkeit ausrichtet, sollte das auch über PR oder Anzeigen in Printmedien publizieren. Hier ein paar Seiten in einer Spezialausgabe in einem Hotel-Magazin zum Thema Nachhaltigkeit zu belegen, ist sinnvoll. Denken Sie auch an Verzeichnisse und Kataloge der Reisebüros. Je nach Größe lohnt sich auch ein Stand auf einer entsprechenden Messe.

Mitarbeiter einbeziehen

Ein Gruppenfoto von allen Mitarbeitern eines Restaurants - vom Kellner bis zum Koch

Um eine nachhaltige Strategie umzusetzen, sollten Gastronomen und Hoteliers auch ihre Mitarbeiter mit ins Boot holen. Erarbeiten Sie die Strategie mit Ihren Mitarbeitern zusammen. So tragen auch Ihre Mitarbeiter die neue Ausrichtung direkt an die Gäste heran und können nachhaltige Aspekte und Produkte besser verkaufen. Soziale Nachhaltigkeit im Betrieb führt zu einer größeren Zufriedenheit und einer geringen Fluktuation. So sparen Sie Zeit und Geld, während Sie verantwortungsvoll in Bezug auf die Zukunft der Umwelt und Menschen handeln.


Banner zur Nachhaltigkeit bei LUSINI
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